AllKidS Fakten

Die Kinder- und Jugendmedizin und die AllKidS Spitäler in Zahlen.

Ziel dieser Darstellung ist ein Überblick über zentrale Fakten und Zahlen der Kinder- und Jugendmedizin und der AllKidS-Spitäler:

  1. Medizin für eine besonders vulnerable Minderheit

  2. Spezialisten im Kinderspital

  3. Rückgrat der Kinder- und Jugendmedizin in der Schweiz

  4. Seltene Krankheiten sind häufig und viele Fälle komplex

  5. Wenige Spitäler, aber eine hohe Vernetzung

  1. Kindermedizin ist anders, weil die Patienten nie alleine kommen

  2. Kindermedizin ist anders, weil Kinder weniger Reserven haben und es viele Notfälle gibt

  3. Kindermedizin ist auch anders bezüglich Medikation

  4. Kindermedizin ist auch anders bezüglich dem benötigten Gerätepark

  5. Kindermedizin ist anders, weil sie ihre Aktivitäten bis aufs Wesentliche reduziert

  1. Ambulantes Defizit von über 60 Mio. Franken pro Jahr

  2. Parlament beauftragt den Bundesrat zum Handeln 

  3. Stationär auf dünnem Eis, ambulant in der Negativspirale

  4. TARMED-Eingriffe schwächten die spezialisierte Kinder- und Jugendmedizin

  5. Kinder- und Jugendmedizin ist auch eine Investition in die Zukunft

Zahlen

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Es gibt 1.7 Millionen
Kinder und Jugendliche
in der Schweiz, das entspricht 20% der Bevölkerung

Altersgruppe 0 - 19 Jahre, Quelle: BFS, 2020

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Kinder und Jugendliche verursachen 7.2% der Gesundheitskosten in der Schweiz

Altersgruppe 0 - 19 Jahre, Quelle: BFS, 2020 (Schätzung)

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18.000 stationäre Patientenbehandlungen pro Jahr in den AllKidS Spitälern 

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280.000 ambulante Konsultationen pro Jahr in den AllKidS Spitälern

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Die AllKidS-Spitäler
sind Endversorger-Spitäler mit einem sehr hohen Spezialisierungsgrad

z.B. werden im Universitäts-Kinderspital Zürich über 40 verschiedene spezialisierte Sprechstunden angeboten 

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Jedes 3. in den AllKidS-Spitälern behandelte Kind leidet an einer seltenen Krankheit

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70% der Kosten der AllKidS Spitäler entstehen im stationären Bereich
 

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Rund 50% der Kosten entstehen durch die Behandlung von Geburtsgebrechen und werden über die Invalidenversicherung abgerechnet